Hopfen im Blut.

In manchen Städten dreht sich alles um Geld. In anderen um Kunst und Kultur. In der Stadt, aus der wir kommen, nimmt Bier eine ganz besondere Stellung ein. 13 prächtige Brauereien innerhalb der Stadtmauern, 60 weitere im Umland prägen die gerade mal 75.000 Bamberger von Kindesbeinen an: Der steigende Bierpreis für das Seidla sticht jede Debatte über das Weltgeschehen aus. Bockbieranstiche sind gesellschaftliche Ereignisse. Ein idealer Nährboden, auf dem Ideen rund ums Biertrinken gedeihen.

Bei einigen Rauchbier in einer holzgetäfelten Brauerei entstand so auch der Gedanke für die Bieruhr. Wie viele Bier hatte denn nun jeder getrunken? Striche auf Bierdeckeln gibt es bei uns nicht. Sehr wohl aber einen gewissen Sportsgeist beim Trinken – und beim Bezahlen der Bedienung gegenüber. Es musste ein Instrument her, das den Abend am Stammtisch mit einer Zahl ausdrückte. Das gut in der Hand liegt. Und beim bloßen Anblick schon für gute Laune sorgt. Eine Bieruhr eben.

Am Tresen geboren.

Und in der Goldschmiedewerkstatt von Meisterhand großgezogen, werden unsere Bieruhren nun in Wurfweite einer fränkischen Brauerei in Bayern hergestellt.

Jedes Modell wurde von uns unter teilweise extremen Bedingungen getestet, die Skala dabei an ihre Grenze gebracht. Die präzise Anzeige lieferte auch am nächsten Morgen noch wertvolle Erkenntnisse über den Verlauf des Abends!

Mit Liebe Gebaut.

Ganz ähnlich wie beim Brauprozess beschränken wir uns bei der Herstellung der Bieruhr auf wenige, ausgewählte Zutaten: Neben Edel- und Halbedelmetallen finden sich in Willy & Co nur Handwerkskunst und viel Liebe zum Detail.